BisS - Geschmack im Pflegebereich

 

Mehr Freude beim Essen mit „BisS“!

Der physisch-gesundheitliche Aspekt des Essens war im Pflegebereich für lange Zeit der alleinige Maßstab für den Speiseplan. Für Patienten mit Schluckbeschwerden gleich welcher Art bedeutete das, die Nahrung muss irgendwie in den Körper, ganz egal wie sie aussieht. Das hieß für die Patienten oftmals: unansehnliche Breikost in allen möglichen Geschmacksrichtungen. Fortschrittliche Pflegeinstitute sind seit langem auf der Suche nach einer sowohl wohlschmeckenden als auch optisch ansprechenden Alternative für pürierte Nahrung. Das Ernährungskonzept BisS von RAPS löst viele Probleme für das engagierte Küchen- und Pflegepersonal.

Suppe, Brei, Reis mit Sauce – der Ernährungsalltag für Menschen mit Schluckbeschwerden ist alles andere als rosig. Selbst die abwechslungsreichste Breikost, der engagierteste Arzt und der ambitionierteste Koch können sich über die Grenzen, die das Krankheitsbild vorgab kaum hinwegsetzen. Schmerzen beim Schlucken, fehlende oder falsche Schluckreflexe – ein Alptraum für den Patienten. Denn der muss nicht nur mit der Beeinträchtigung selbst leben, sondern ebenso mit dem Umstand, dass sein Speiseplan so eintönig ist, wie nur vorstellbar.

Unter der Dachmarke BisS haben wir ein einzigartiges Zubereitungskonzept entwickelt, das Patienten mit Schluckbeschwerden genau jene Freude am, und Würde beim Essen zurückgibt, die einen schnelleren Genesungsprozess fördert.

Unter dem technischen Titel „konsistenzdefinierte Ernährung“ versteht man schlicht, Essen so zuzubereiten, dass es nicht nur gesund ist und schmeckt, sondern auch gut Aussieht. Welchen enormen Stellenwert die Optik einnimmt, weiß jeder, der schon einmal versucht hat ein passiertes Schnitzel mit dem Löffel zu Essen, oder ein Fischfilet durch einen Strohhalm zu saugen. Es kann gar nicht so gut schmecken, dass es schmeckt. Für den betroffenen Patientenkreis aber oft die einzige Möglichkeit Nahrung zu sich zu nehmen, die Freude am Essen bleibt aus, negative Emotionen machen sich breit – ein Teufelskreis.

Einfache Umsetzung – große Wirkung

Mit BisS kombinieren wir Zubereitungsmethoden mit verschiedenen Texturgebern. Auf diese Weise ist es möglich praktisch jedes Gericht, in eine optisch sehr ansprechende Form zu bringen und gleichzeitig für den Patienten essbar zu machen. Selbst klassische Tabugerichte wie Fleischspeisen oder Gemüse kommen nicht mehr in Breiform in die Schüssel, sondern können mit minimalem Aufwand in ansehnliche Tellergerichte verwandelt werden. Je nach Bedarf und Beschwerdeprofil ist auch der umgekehrte Weg möglich, das umwandeln von klassisch flüssigen Speisen wie zum Beispiel Suppen oder Fruchtsäften, in eine löffelfeste, kaufreundliche Konsistenz.

Besonderes Augenmerk haben wir bei der Entwicklung auf die einfache und zeitsparende Anwendbarkeit auch im systemgastronomischen Maßstab, also zur Herstellung einer größeren Portionszahl, gelegt. Die Eingliederung von BisS in den alltäglichen Küchenbetrieb ist deshalb mit nur minimalem Zusatzaufwand verbunden, denn die wirtschaftliche Umsetzung ist angesichts immer angespannterer Budgetrahmen ein absolutes KO Kriterium. Für die Betroffenen ist BisS ein wichtiger Schritt in Richtung Lebensfreude, gesellschaftliche Akzeptanz und damit einer rascheren Genesung.

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